Was passiert, wenn rund zehn ältere Damen und Herren aus einem beschaulichen Dorf wie Ixheim in Rheinland-Pfalz die Möglichkeit haben, Echo Show-Geräte zu nutzen und via Alexa zu kommunizieren? Sie lernen auch ohne jegliche technische Vorerfahrung den Sprachdienst kennen – und lieben.

Barbara Weber lebt trotz ihrer 92 Jahre noch in ihren eigenen vier Wänden. Ihr Zuhause liegt im beschaulichen Ort Müllheim im Markgräflerland. „Ich möchte dort bleiben, solange es geht“, sagt die ältere Dame. Selbst den Tagesablauf bestimmen, im eigenen Zuhause leben und soziale Kontakte pflegen, sind ihr sehr wichtig. Damit das möglich ist, bekommt Barbara Weber Unterstützung: von ihre Tochter, die ihr bei Besorgungen und Arztbesuchen hilft, von einem täglichen Pflegedienst und auch durch Alexa, der persönlichen KI von Amazon, und einem Projekt des DRK-Kreisverbandes Müllheim. Die Initiative soll älteren Menschen helfen, mittels Sprachtechnologie selbstbestimmter ihren Alltag zu gestalten.

Barbaras Geschichte - wie Alexa die soziale Teilhabe für Seniorinnen und Senioren fördert.

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Pilotprojekt für ältere Menschen mit Echo Show-Geräten

Beim Deutschen Roten Kreuz Müllheim ist Frank Schamberger für „LeNa - Lebensqualität in der Nachbarschaft“ zuständig. Das Projekt spricht primär Seniorinnen und Senioren im Kreisverbandsgebiet des DRK Müllheims an, die alleinstehend sind sowie Betreuungs- und Hilfebedarf haben. Es soll ihnen ein selbstbestimmteres Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen und die soziale Teilhabe mittels technischer Endgeräte fördern, um einer Vereinsamung im Alter entgegenzuwirken. Die Ziele sind unter anderem: Die Schaffung neuer digitaler Begegnungsorte – ergänzend zur klassischen persönlichen Seniorenbetreuung, Kommunikation und Vernetzungsmöglichkeiten mit Mitmenschen sowie die Teilnahme an verschiedenen Präsenz- und Online-Veranstaltungen. Die intuitive Sprachtechnologie von Alexa bietet älteren Menschen neue Möglichkeiten zur sozialen Teihabe. Sie können dadurch einfacher kommunizieren, Informationen und Unterhaltungsangebote abrufen oder Smart-Home-Geräte steuern.

Erfahre mehr darüber, wie die Initiative „Alexa für Alle“ für mehr Barrierefreiheit und Inklusion im Alltag sorgen kann.

„Viele unserer älteren Mitmenschen sind auf sich allein gestellt. Sie finden meist wenig Anschluss im Umfeld und benötigen Hilfe im Alltag, beispielsweise für die Organisation von Terminen oder bei Aufgaben, die sie nicht alleine bewerkstelligen können“, sagt Frank Schamberger. Für viele der Seniorinnen und Senioren sei Alexa mittlerweile wie eine virtuelle Freundin, die sie den ganzen Tag über begleitet und im Alltag hilft.

Die 92-jährige Barbara Weber in ihrem Zuhause: Die rüstige Rentnerin trägt einen flotten braunen Pagenschnitt zum roten Pulli und schwarzer Hose.
Barbara Weber geht es wie vielen älteren Menschen: Die 92-Jährige möchte so lange es geht in ihrem eigenen Zuhause leben.

Alexa für mehr Inklusion und soziale Teilhabe

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Mit Alexa lassen sich per Stimme Nachrichten oder Informationen abrufen, Erinnerungen einstellen, Textnachrichten schreiben, telefonieren, Radio hören, den Wecker stellen oder Smart-Home-kompatible Geräte steuern. Die Funktionen sind erweiterbar, viele können rein per Sprachbefehl installiert werden. „Älteren Menschen fällt es oft schwerer, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden und technische Geräte zu bedienen. Sprachsteuerung ist für sie leichter, komfortabler und natürlicher“, weiß Frank Schamberger. „Daher bietet Alexa unseren Mitgliedern eine zusätzliche Möglichkeit, am sozialen Leben teilzunehmen - ich bin sehr froh über die Unterstützung von Amazon für unser Projekt.“

Inklusion für alle durch „Alexa für Alle“

Seit 2021 entwickelt Amazon innerhalb der Initiative „Alexa für Alle“ Sprachtechnologie für mehr Barrierefreiheit, Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe weiter. Dabei arbeiten wir mit Partnern wie dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV), DRK-Kreisverbänden, der gemeinnützigen Zuhause Mobil GmbH und der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. zusammen. Aber auch die Rückmeldungen von Alexa-Nutzerinnen und -Nutzern helfen uns dabei, die Technologie zu optimieren.

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Der DRK-Betreuungsdienst hat im Rahmen des Projekts für seine Schützlinge feste Ansprechpartnerinnen und -partner mit festen wöchentlichen Sprechzeiten, die via Alexa erreichbar sind. Sie geben Hilfe im Umgang mit digitalen Medien, unterstützen bei der Organisation des Alltags oder vermitteln Aktivitäten und den Austausch mit anderen Teilnehmenden, Freunden und Verwandten.

Die 92-jährige Barbara Weber in ihrem Zuhause: Die rüstige Rentnerin trägt einen flotten braunen Pagenschnitt zum roten Pulli und schwarzer Hose.
Einsam im Alter: Alexa, die persönliche KI von Amazon, kann die soziale Teilhabe im Alter verbessern.

Barbara Weber kommuniziert regelmäßig über ihr Echo-Gerät mit dem Betreuungsdienst, aber auch mit ihrer Familie: „Meine fünf Kinder nutzen alle Alexa. Wenn ich mit ihnen reden möchte, bitte ich einfach Alexa darum. Das ist am einfachsten.“ Die Nachrichten via Alexa sind für sie ein „Muss“. Gerne hört sie sich auch Musik an, lässt sich von Alexa Kochrezepte vorlesen oder Erinnerungen erstellen: „Dank Alexa verpasse ich auch keinen meiner Termine mehr. Da ist es eine Beruhigung zu wissen, dass mich Alexa rechtzeitig erinnert. Ich will sie nicht mehr missen.“

Du möchtest mehr darüber wissen, wie Alexa älteren Menschen hilft? – Hier haben wir Alexa Skills und Funktionen für mehr Barrierefreiheit und Inklusion.