Für das Erstellen von Rezensionen gelten klare Regeln. Verstöße dagegen nehmen wir sehr ernst und investieren viel Zeit und Geld, damit jede einzelne Kunden-Rezension auf unserer Website glaubwürdig ist. Jede nicht authentische Bewertung ist eine zu viel. Hier erfahren Sie, welche Regeln gelten, was bei Verstößen passiert und wie wir Manipulationen vorbeugen.
Einfache, klare Regeln
Zunächst: Beiträge sollten natürlich zum Thema passen und auf der ehrlichen Meinung des Autors basieren. Als Kunde können Sie nur dann eine Rezension oder Antwort erstellen, wenn Sie innerhalb der letzten 12 Monate über Ihr Amazon-Konto Artikel im Wert von mindestens 50 Euro eingekauft haben. Ihre erste Rezension können Sie bereits 48 Stunden nach dem Versand der ersten Bestellung veröffentlichen.
Jeder Versuch, Inhalte zu manipulieren, ist streng untersagt. Wir wollen nur ehrliches, authentisches Feedback in der Community sehen. Das heißt: Niemand darf sich dafür vergüten lassen, Inhalte zu erstellen oder zu ändern. Als Vergütung zählt auch, wenn jemand kostenfreie oder vergünstigte Produkte als Gegenleistung erhält. Nicht erlaubt ist es überdies, Inhalte zu Werbezwecken und zu eigenen Produkten zu erstellen, ebenso wenig wie zu Produkten von Verwandten, engen Freunden, Geschäftspartnern, Arbeitgebern, oder Mitbewerbern – außer die Verbindung zum Hersteller oder Verkäufer wird klar offengelegt.
Falls Sie den Eindruck haben, dass ein Inhalt gegen diese Richtlinien verstößt – etwa bei einem Produkt, das innerhalb einer kurzen Zeitspanne extrem viele positive Bewertungen erhalten hat – melden Sie sich bitte bei uns.
Der Vine-Club: Besonders vertrauenswürdige Rezensenten
Im Amazon Vine-Club versammeln wir besonders vertrauenswürdige Rezensenten. Sie laden wir ein, ihre Meinungen zu neuen und noch nicht eingestellten Artikeln zu veröffentlichen; dafür stellen wir ihnen die entsprechenden Produkte vorab zu Verfügung. Die Anbieter der Waren haben keinerlei Einfluss auf das Ergebnis.
Vine-Rezensionen sind durch den grünen Streifen mit der Aufschrift „Kundenmeinung aus dem Amazon Vine-Club der Produkttester-Programm“ gekennzeichnet. Anhand dieser Angaben können Kunden bessere Kaufentscheidungen treffen.
Vine-Mitglied wird man übrigens nur auf Einladung, auf Basis des „Rezensenten-Rangs“ – ein Maß für Qualität und Nützlichkeit von Bewertungen.
Auch kritisches Feedback ist willkommen
Kurzfristig gedacht könnte man glauben: Amazon hat nur Interesse an positiven Rezensionen, damit sich die Produkte besser verkaufen. Doch wir wollen Kunden langfristig zufriedenstellen und vermeiden, dass sie ihre Pakete enttäuscht zurückschicken. Deswegen sind ehrliche Bewertungen unser Ziel. Und wir wissen: Kunden schätzen inhaltsorientierte, informative, ausführliche und objektive Rezensionen, unabhängig davon, ob sie positiv, negativ oder neutral ausfallen.
Amazon arbeitet intensiv daran, Manipulationen zu verhindern
Trotz all unserer Mühen, Manipulationen zu vermeiden: Verstöße kommen vor. Prüfteams und automatisierte Systeme helfen uns, unechten Rezensionen vorzubeugen, sie aufzuspüren und Maßnahmen gegen die Urheber zu ergreifen. Wir schätzen, dass mehr als 90 Prozent der nicht authentischen Bewertungen computergeneriert sind. Wir verwenden daher maschinelles Lernen, um alle Rezensionen 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche zu analysieren und bei Bedarf zu blocken oder zu entfernen. Zudem untersucht unser Team verdächtige Bewertungen; und wir arbeiten mit sozialen Netzwerken zusammen, um nicht authentische Rezensionen an ihrem Ausgangspunkt zu stoppen. Mithilfe so gewonnener Informationen lernen unsere automatisierten Systeme weiter und machen den Kampf gegen manipulierte Inhalte effizienter.
Bei Verstoß drohen Sperren und rechtliche Schritte
Unsere Teilnahmebedingungen für Rezensenten und Verkäufer lassen keinen Zweifel zu: Wer manipuliert oder manipulieren lässt, dem drohen vorübergehende oder dauerhafte Sperren bis hin zu rechtlichen Schritten.
Es gibt Unternehmen, die das Schreiben von Rezensionen und die Veröffentlichung auf Amazon als entlohnte Leistung anbieten. Solche Anbieter missachten unsere Community, unsere Richtlinien und in einigen Fällen das Gesetz auf schamlose Art und Weise. Gegen diese Unternehmen gehen wir juristisch vor: So hat jüngst das Oberlandesgericht Frankfurt am Main unsere Haltung in einem konkreten Fall bestätigt und festgestellt, das Vorgehen einer solchen Firma sei „unlauter“, da sie den „kommerziellen Zweck“ der eingestellten Produktrezensionen nicht kenntlich mache. Für uns ist diese Transparenz sehr wichtig: Sobald wir vom „kommerziellen Zweck“ erfahren, könne wir die entsprechenden Bewertungen entfernen. Hier der Link zur Entscheidung.
Sie interessieren sich dafür, wie man eine Bewertung schreibt? Dann lesen Sie doch unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung „Eine Rezension erstellen“.