Welcher Sport passt zu mir und meinem Hund?

Dieses Jahr klappt es sicher: Mehr Sport! Machen Sie in diesem Jahr Ihren besten Freund zum Verbündeten. Da stellt sich nur noch eine Frage: Welches Training passt zu Ihnen und Ihrem Hund? Machen Sie den Test.

Rrrrring, ihr Wecker klingelt. Sie …
A … grüßen Ihren zweitbesten Freund, die Snooze-Taste.
B … schälen sich widerwillig aus dem Bett. Vielleicht hilft ja ein Kaffee.
C … sind schon seit einer Stunde wach.

Okay, anziehen. Muss ja. Ihr Sport-Outfit?
A Mist, wo hat mein Hund die Turnschuhe vergraben?
B T-Shirt, Jogginghose, Laufschuhe, Hundeleine, fertig.
C Ohne meine atmungsaktiven Running Shoes mit stabilisierender Sohle gehe ich keinen Schritt.

Wo finden Sie Ihren Hund?
A Er liegt neben mir. Wo sonst?
B Eingekuschelt in seinem Bettchen.
C Er kratzt schon mit der Leine im Maul an der Haustür.

Die Sonne scheint, auf an die frische Luft! Wohin gehen Sie?
A In den Garten.
B In den Park.
C In die Berge.

Wie viel Zeit haben Sie mitgebracht?
A Maximal 10 Minuten. Ganz schön kalt draußen.
B Eine gute halbe Stunde.
C Unter drei Stunden lohnt es sich nicht.

Los geht’s! Wie starten Sie Ihr Sportprogramm?
A Unter Wehklagen (ich) und Gejaule (Hund).
B Mit einem lockeren Aufwärmprogramm.
C Mit einem Klick auf meiner Sport-App.

Unterwegs begegnen Ihnen andere Herrchen mit Hunden. Wie reagieren Sie?
A So ein Zufall, plötzlich sind wir beide unsichtbar.
B Hallo, jemand Lust auf eine Runde Fußball?
C Das ist unsere wöchentliche Trainingsgruppe.

Sport = Mord. Hatte Winston Churchill Recht?
A Mein Seelenverwandter!
B Leider wahr, aber was soll man tun.
C Dem hat wohl zu viele Zigarren geraucht.

Warum tun Sie sich das eigentlich an?
A Ich habe keinen Hund, ich habe eine Kugel mit vier Beinen.
B Ich sag nur: Strandfigur.
C Sport ist der spaßigste Weg, meinem Kleinen ein paar Tricks beizubringen.

Mit Musik geht es leichter. Was läuft in Ihrer Playlist?
A Bachs Cello Suite No. 1
B „I will survive!” von Gloria Gaynor
C Hauptsache über 150 Beats pro Minute.

Die Hälfte haben Sie schon geschafft. Welchem Obst oder Gemüse ähnelt Ihre Gesichtsfarbe inzwischen?
A Einer Tomate, die durch die Waschmaschine geschleudert wurde. So fühle ich mich auch.
B Einer Karotte. Gesund, oder?
C Rosig wie ein Pfirsich.

Ach, läuft doch prima. Wäre da nicht ein Problem …
A Die anderen Herrchen und Hunde hier sehen irgendwie viel zu jung aus.
B Mir geht langsam die Puste aus.
C Gähn! Uns ist L.A.N.G.W.E.I.L.I.G.

Jetzt bloß nicht aufgeben. Wie motivieren Sie Ihren Hund?
A Mit einem Leckerli.
B Zeit für Frisbee!
C Der einmalige Ausblick von der Bergspitze ist doch wohl Motivation genug?

Bei der ganzen Rennerei wird man ja hungrig. Sie gönnen sich und Ihrem pelzigen Trainingspartner …
A Noch ein Leckerli. Und noch eins… und noch eins, aber das ist wirklich das letzte!
B Nur Wasser für uns beide.
C Einen Isoton-Energydrink für mich, Wasser für den Hund.

Endspurt – was sagen Sie dazu?
A Halleluja!
B Puh.
C Och, schon?

Und wie geht es Ihrem Hund?
A Langsam hat er keine Lust mehr. Ist eben nicht mehr der Jüngste.
B Der hat Spaß, solange er einem Ball hinterherjagen darf.
C Mein kleines Genie hat schon wieder einen neuen Trick gelernt!

Geschafft! Jetzt ein Sieger-Selfie?
A Klar, sonst glaubt mir das keiner!
B Was ist ein Selfie?
C Ich habe schon den ganzen Tag mit meiner GoPro festgehalten.

Wie schlimm ist der Muskelkater am nächsten Tag?
A Dantes neun Zirkel der Hölle sind nichts dagegen.
B Den Muskeln geht es gut, nur meine Lunge ist traumatisiert. Bei meinem Hund kann ich einfach nicht mithalten.
C Ach, das beste Mittel gegen einen Muskelkater ist ein neuer Muskelkater!

A Der Gemütliche

Draußen ist es kalt, Fitness-Studios stinken nach Schweiß und in Neon-Leggins sah noch nie jemand würdevoll aus – für Sie gibt es viele Gründe, keinen Sport zu machen. Das Sofa ist einfach zu bequem, vor allem mit einem knuddeligen Hund als Wärmflasche. Mit ein bisschen Bauch ist er doch umso niedlicher, oder?

Manche Hunderassen sind einfach nicht zum Sport geboren – ein Mops wird nie ein Jagdhund und vielleicht sind Sie einfach der Mops unter den Menschen. Keine Sorge: Beim täglichen Gassi gehen kommen Sie schon auf mehr tägliche Schritte als der Durchschnitt. Fangen Sie langsam an und seien Sie geduldig, mit sich und mit Ihrem Hund.

Ihre Sportarten: Walken, Schwimmen, Doga (Dog-Yoga)

B Der Klassiker

Sie würden ja gerne Sport machen. Aber. Der Job stresst, die Kinder schreien, das Essen muss gekocht, die Welt erobert werden und huch, schon wieder so spät? So wird das nie was mit den fünf Kilo weniger. Sie brauchen eine alltagstaugliche Sportart, die nicht viel kostet und keine Vorbereitung braucht, für die Sie keine Hunde-Erziehungsratgeber lesen müssen. Motivieren Sie Ihren (Schweine-)hund mit spielerischer Bewegung, mit einem Ball oder Frisbee.

Aber Vorsicht: Ihr Hund kann selbst schlecht einschätzen, wann es ihm zu viel wird. Achten Sie auf Warnsignale wie Kurzatmigkeit oder eine hängende, dunkelrote Zunge. Wenn Ihr Hund sich hinlegt oder nur müde neben dem Fahrrad her trabt sollten Sie das Training sofort beenden.

Ihre Sportarten: Joggen, Fahrradfahren, Fußball, Frisbee

C Der Abenteuerlustige

Sie wollen noch mehr Sport machen? Sie sehen doch jetzt schon aus, als hätten Sie Ihren Fitnesstrainer auf der Schnellwahltaste! Aber Ihnen und Ihrem Hund ist Joggen inzwischen zu langweilig. Sie sind die Soccer Mom unter den Hundeherrchen. Sie suchen die Herausforderung, den Gipfel, die Sonne im Gesicht und den Schlamm an den Schuhen. Ihr Hund ist ein schachspielende Schwergewichtsheber – er braucht ein Training, das Kopf und Körper gleichermaßen herausfordert.

Achten Sie nur darauf, Ihr Tier nicht zu überfordern: Bei eisiger Kälte oder Hitze fällt das Training aus. Lassen Sie sich vor dem Training von einem Tierarzt beraten. Und wie beim Menschen gilt auch bei Hunden: Aufwärmen und Cool Down einplanen!

Ihre Sportarten: Hiking, Skilanglaufen, Hundesport wie Agility oder Canicross

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