Amazon Berlin wächst
Das EDGE East Side Berlin kann sich schon jetzt sehen lassen: Der 140 Meter hohe Rohbau ist das zurzeit höchste Gebäude in der Stadt. Der Blick von der obersten, 37. Etage ist schlichtweg atemberaubend. Beim Richtfest waren Bauleiter und Geschäftsführer von EDGE, das Architekten-Team, der Berliner Bausenator Andreas Geisel sowie die Eigentümerin, Allianz Real Estate, anwesend. Natürlich auch dabei: Jonathan Weiss, Amazon Berlin Standortleiter. „Das Gebäude von EDGE wird für Amazon die zentrale Hauptstadtpräsenz werden und über die Stadt verteilte Kolleg:innen an einem Ort zusammenbringen. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie sehr wir uns darauf freuen!”, rief er den über 400 Gästen begeistert zu.
Beim Bau des EDGE East Side Berlin stehen Nachhaltigkeitsaspekte im Vordergrund. Bei der Ausstattung der Räume wird zum Beispiel nur das Nötigste verbaut, um Material zu sparen. Die Funktionalität steht im Mittelpunkt. In den ersten Etagen ist bereits die Glasfassade montiert. Ende 2023 wird das Gebäude bezugsfertig sein. Dann beginnen die Innenausstattung und Gestaltung der Arbeitsplätze für rund 3.000 Amazon Mitarbeitenden. Sie werden sich 2024 nach und nach dort einrichten.
Amazon in Berlin: Ein guter Nachbar
Zu den meistgestellten Fragen zu Amazon in Berlin gehört, wie wir uns in Berlin sozial engagieren. Dort, wo unsere Kolleg:innen leben und arbeiten, setzen wir uns für unsere Nachbarschaft ein. Am Standort Berlin organisieren unsere Mitarbeiter:innen beispielsweise seit Jahren Lebensmittelspenden für die Tafeln und helfen bei ihrer Verteilung. Es werden regelmäßig Projekte für das Kinder- und Jugendwerk Arche mit Geld- und Sachmitteln unterstützt. Und wir helfen Helfer:innen: In diesem Jahr sind das vor allem Initiativen, die sich für Geflüchtete aus der Ukraine einsetzen. Das wird auch nach dem Einzug in Friedrichshain so sein. „Momentan sind wir dabei, soziale Organisationen, Initiativen und die Nachbarschaft kennenzulernen, um uns optimal in den Kiez zu integrieren. Wir planen, eine Etage im Gebäude für soziale und lokale Belange freizuhalten, damit nicht nur unsere Kolleginnen und Kollegen etwas von dem tollen, modernen Gebäude haben, sondern das gesamte Viertel”, erklärt Jonathan.