Martin Gindel ist studierter Erziehungswissenschaftler, Andreas Hastedt hat ein Studium der Automatisierungstechnik absolviert. Obwohl der Ausbildungshintergrund der beiden Männer sehr unterschiedlich ist, haben sie viel gemeinsam.
Martin und Andreas waren beide 12 Jahre lang Zeitsoldaten bei der Bundeswehr. Beide arbeiten
heute für Amazon. Genauer gesagt: Im Logistikzentrum HAM2 in Winsen an der Luhe.
Wie viele Soldatinnen und Soldaten, die am Ende ihrer Dienstzeit stehen, stellten sich auch Martin und Andreas viele Fragen:
Dienstzeitende und was dann?
Was kommt nach der Bundeswehr? Wo sind unsere Kenntnisse und Erfahrungen, die wir als Soldaten gesammelt haben, besonders gefragt? Wo können wir uns fachlich und persönlich weiterentwickeln?
Konstantin Runkel ist bei Amazon für den Bereich „Military Hiring“ zuständig. Konstantin war selbst früher bei der Bundeswehr und kennt die Bedürfnisse der Soldatinnen und Soldaten und kann deren Vorkenntnisse gut einschätzen und mit den verschiedenen Bereichen bei Amazon verknüpfen.
„Wir machen sehr gute Erfahrungen mit Mitarbeitern, die von der Bundeswehr kommen. Sie sind top ausgebildet und haben schon in jungen Jahren Verantwortung übernommen und Führungserfahrung gesammelt."
„Wir machen sehr gute Erfahrungen mit Mitarbeitern, die von der Bundeswehr kommen. Sie sind top ausgebildet und haben schon in jungen Jahren Verantwortung übernommen und Führungserfahrung gesammelt“, sagt Konstantin Runkel, Military Recruiter bei Amazon.
Unter www.amazon.jobs/de/military können Bewerberinnen und Bewerber aller Dienstgrade mit militärischem Hintergrund geeignete Stellen für einen Einstieg bei Amazon finden. Der Trend, ausscheidende Soldaten für Unternehmen zu gewinnen, kommt aus Amerika. Hier rekrutiert Amazon schon seit vielen Jahren erfolgreich ehemalige Soldatinnen und Soldaten.
Teamplayer auf Top-Niveau
Martin hat seinen Wechsel zu Amazon nicht bereut. Im Gegenteil: Heute leitet er ein Team, dass für die Abläufe in der Wareneinlagerung und Warenentnahme verantwortlich ist. Dass der Übergang vom „Bund zum Business“ so reibungslos funktioniert hat, hat für ihn ganz viel mit den Kenntnissen zu tun, die er bei der Bundeswehr erworben hat.
„Als Zeitsoldat habe ich gelernt, Abläufe zu strukturieren, ein Team zu motivieren, und gesteckte Ziele zu erreichen. Alles Dinge, die mir bei meiner heutigen Tätigkeit sehr helfen“, sagt Martin.
Auch Andreas kann bei seiner Tätigkeit auf seine fundierte Ausbildung bei der Bundeswehr zurückgreifen. Besonders fasziniert den Ingenieur der Automatisierungstechnik das hohe technische Niveau bei Amazon und der Teamgeist, der Innovation fördert und fordert.
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„Mein Team ist fachlich auf Top-Level. Es macht einfach Spaß, wenn man abends nach Hause geht und ein Problem gemeinsam behoben und die Paketförderanlage wieder ein bisschen besser gemacht hat“, sagt Andreas.
Und wie klappt es mit den Kollegen? Gab es Vorbehalte gegen Mitarbeiter, die aus dem militärischen Umfeld kommen?
Martin und Andreas kennen diese Fragen, auch wenn diese in ihrem beruflichen Alltag nie eine Rolle gespielt haben.
„Meinen Führungsstil würde ich als kooperativ beschreiben. Das geht auch gar nicht anders, weil für den Erfolg alle an einem Strang ziehen müssen“, sagt Andreas.
„Ich habe bei der Bundeswehr vermittelt bekommen, dass der Ton die Musik macht. Wer zu impulsiv ist, kann nicht ruhig führen“, sagt Martin.
Das können auch die Kolleginnen und Kollegen bestätigen. Die Area Managerin Lisa Becker hat zum Beispiel bemerkt, dass sich die Bundeswehr-Erfahrung ihres Vorgesetzten im Alltag sehr positiv auswirkt. „Klare Kommunikation und Mut zu Entscheidungen auch in Stresssituationen. Das ist sicher etwas, was auch bei der Bundeswehr gefragt war, und was unsere tägliche Arbeit hier sehr erleichtert“, sagt Lisa.