Ralf Herbrich hat im Laufe der Jahre immer wieder die Erfahrung gemacht: „Alles ist möglich!“ Heute leitet der 41-Jährige aus Schwedt an der Oder das Amazon Entwicklungszentrum in Berlin. Sein ursprünglicher Kindheitstraum, Fischer zu werden, wurde von seiner Faszination für Computer abgelöst: „Ich war fest entschlossen, nach der Schule Programmierer zu werden.“
„Ich bin einfach meinen Interessen gefolgt – und habe gelernt, die Zukunft mit beiden Armen zu begrüßen."
Er studierte Informatik und schloss seine akademische Laufbahn mit einer Doktorarbeit ab. Mit dem Mauerfall ergaben sich für Ralf beruflich neue Möglichkeiten – er ging für 18 Monate nach England. Dass daraus elf Jahre werden würden, hatte er nicht erwartet. Schließlich führte Ralfs Weg zurück nach Berlin, wo er nun für Amazon erforscht, wie Maschinen lernen und wie diese uns dabei unterstützen können, den Service für Kunden weiter zu verbessern. „Was mich mit Amazon verbindet, ist die DNA: der Wille, etwas Neues zu erfinden und zu entwickeln, was man vorher für unmöglich gehalten hat. Das fasziniert mich immer wieder.“