2020 ist ein Jahr, wie es zuvor niemand erlebt hat. 2020 ist aber auch ein Jahr, in dem Werte wie Vielfalt, Gleichberechtigung, Akzeptanz und Inklusion großgeschrieben werden – umso wichtiger ist es für viele Bewegungen, sichtbar zu bleiben. Für Pride bedeutet das in diesem Jahr: die LGBTQIA+-Community nicht physisch bei den Christopher Street Days auf der Straße zu feiern, sondern mit zahlreichen Inhalten und Aktivitäten im Netz.
Von Adam Lambert bis Years & Years – die globale PROUD Playlist
Das Geheimnis um Rhythmen und Melodien, um Texte und Stimmen beschäftigt die Menschheit seit Jahrtausenden. Musik wirkt nicht nur auf das Individuum, sondern auch auf die Gesellschaft: Sie spendet Trost, gibt Orientierung, macht Mut. Musik ist kulturelle Bildung und Erbe, sie ist gelebte Geschichte, Gesellschaftskritik, Konfliktlöser und vieles mehr. Deshalb hat Amazon Music die globale PROUD Playlist zusammengestellt: 50 Songs von verschiedenen Künstlern, die sich mit ihrer Musik für queere Menschen einsetzen. 50 Songs für Menschen, die Pride von überall aus zelebrieren.
Eintauchen in queere Lebenswelten – Filme und Serien, die Perspektiven verändern
Vielschichtige Charaktere, verwobene Beziehungsgeflechte, packende Geschichten. Genauso wie Musik können auch Filme und Serien große Wirkung entfalten. Die Film- und Serien-Charaktere sind nicht nur Identifikationsfiguren, sondern sie zeigen auch einem Millionenpublikum, dass queere Menschen alles erreichen können. Einige Filme und Serien sind so zu echten Klassikern für die Community geworden und haben nachhaltig dazu beigetragen, die Messlatte für Inklusion und Diversität zu erhöhen. Das sind die Favoriten der Amazonians:
Und wer neue Impulse zum Pride Binge Watching sucht, der findet in der „Wir feiern Pride“-Kategorie von Prime Video weitere Filme und Serien zum Anschalten!
Die eigene Geschichte kennen – Hör- und Lesetipps
Wer sich informiert und die Geschichte der Community kennt, hat alle Argumente in der Hand – und kann sich noch selbstbewusster für gesellschaftlichen Fortschritt und für mehr Inklusion und Diversität einsetzen. Der Forbes-Artikel „The History of Pride Month and what it can teach us about moving forward today“ zeigt, wie wichtig es ist (und bleibt), für Pride aktiv zu sein. Die Aktion #ReadWithPride aus Großbritannien konzentriert sich auf Bücher, die die die LGBTQIA+-Community vorangebracht haben, und holt ihre Autoren als Sprachrohr an Bord, die aus ihren Werken vorlesen. Mit dabei sind Adam oder Bernadine Evaristo, Gewinnerin des renommierten britischen Literaturpreises Booker Prize von 2019.
Für Leserinnen und Leser, die lieber auf Deutsch lesen, lohnt sich ein Blick in „Das große Regenbogen Märchenbuch“ von Jule Markwald, in dem sich sieben feministische und LGBT-inklusive Märchen finden. Transsexualität ist hier genauso selbstverständlich wie die Prinzessin, die den Prinzen wachküsst. Das Buch gewann im vergangenen Jahr den Kindle Storyteller X Award, mit dem außergewöhnliche Self Publishing Werke außerhalb der traditionellen Genres gewürdigt werden.„Queer Heroes“ von Arabelle Sicardi versammelt inspirierende und Mut machende Biografien von 53 Persönlichkeiten und Vorbildern aus der LGBTQ-Community von der Antike bis heute. Queere Musikliebhaberinnen und -liebhaber werden bei Alexa fündig: Mit dem Befehl „Alexa, öffne TFM-Pride“ öffnet der Sprachassistent einen Pride-Radiosender. Nutzerinnen und Nutzer aus Österreich kommen über „Alexa, öffne euro pride“ zur Anwendung „The Pride Skill“ und sind so mitten drin in dem, was die LGBTQIA+-Gemeinschaft in Wien zu bieten hat.
Gemeinsam virtuell feiern – mit zahlreichen Möglichkeiten!
Die LGBTQIA+-Community war im Juni dieses Jahres weniger im öffentlichen Fokus als sonst – nicht nur wegen der Corona-Pandemie, sondern auch zugunsten der Aufmerksamkeit für strukturellen Rassismus und Inklusion. Und das ist einfach richtig, denn jede und jeder sollte sich als authentischer, selbstbestimmter Mensch entwickeln können. Daran knüpfen die zahlreichen Christopher Street Days (CSD) weltweit an – anstatt auf der Straße finden 2020 viele Veranstaltungen im Netz statt. In München beispielsweise gibt es als Höhepunkt der PrideWeek am 11. Juli 2020 einen 18-stündigen Livestream mit Interviews, Gewinnspielen, Kurzfilmen, Künstlerinnen und Künstlern, virtuellem Pride Clubbing und vielem mehr.
Und auch der Berliner CSD findet am 25. Juli 2020 virtuell statt. Köln setzt bis Oktober sogar auf mehrere Online-Events, bei der sich die LGBTQIA+-Community sowie ihre Unterstützer und Freunde miteinander vernetzen und den gesellschaftlichen Wandel vorantreiben können. Mit Hashtags wie #glamlove, #readwithpride, #watchwithpride und #listenwithpride bleibt die Community verbunden.
glamazon – Amazonians stehen zu Pride
Die Affinity Group glamazon repräsentiert die LGBTQIA+-Community bei Amazon. Alle Amazonians profitieren von den Erfahrungen und Perspektiven dieser Community, denn Offenheit und Vielfalt sind die Voraussetzung für Innovation. Durch T-Shirt-Statements in Videokonferenzen, über „Pride“-Profilfilter im internen Telefonverzeichnis, bis hin zur Fundraising-Aktion mit Solidaritätsarmbändern für den Münchener CSD machen zahlreiche Amazonians intern auf die Bedürfnisse der Community aufmerksam. Deshalb heißt es bei Amazon intern wie extern: Don’t hide your pride!