Nicht nur reden, #HELFEN: Gemeinsam mit @AmazonNewsDE und @telefonica_de unterstützt das @DKHW_de 250 Schülerinnen und Schüler mit Notebooks und kostenlosem Internetzugang beim digitalen Lernen. 👏👏https://t.co/E2eMTUjI8X pic.twitter.com/ZPsV9S7tk7
— Deutsches Kinderhilfswerk (@DKHW_de) July 1, 2020
„Die Situation für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien darf sich durch die Corona-Pandemie nicht noch weiter verschärfen“, warnt Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes. Die Organisation setzt sich bundesweit für Kinderrechte und gegen Kinderarmut ein: „In vielen Schulen kann das aktuelle Unterrichtsprogramm keinen relevanten Beitrag zur Bildung der Kinder geschweige denn Entlastung der Eltern leisten. Insbesondere für Schülerinnen und Schüler aus sozial und finanziell benachteiligten Familien ist dieser Zustand eine Katastrophe.“
Um Kindern in Corona-Zeiten verstärkt Bildungshilfe zu geben, hat das Deutsche Kinderhilfswerk zu Spenden für verschiedene Bildungspakete aufgerufen. Amazon unterstützt die Initiative im Rahmen seiner Corona-Hilfe mit 250 Notebooks, die mit mobilen WLAN-Routern ausgestattet sind. SIM-Karten steuerte O2 (Telefónica Deutschland) Im Rahmen der Kooperation bei, um kostenloses Internet zu ermöglichen.
Die Geräte sollen Kindern und Jugendlichen aus sozial und finanziell benachteiligten Familien helfen, die besonders in der Corona-Krise leiden. „Computer, ausreichendes WLAN oder ein Drucker sind dort Mangelware, digitales Lernen ist ganz unabhängig vom Homeschooling so gut wie gar nicht möglich“, sagt Holger Hofmann. Deshalb sei er sehr froh über die Unterstützung. „Wir wissen von vielen Fällen, in denen Kinder den Präsenzunterricht an Schulen nicht besuchen können, weil ein Familienmitglied besonders von Corona gefährdet ist. Oder von Kindern, die dringend digitale Nachhilfeangebote benötigen. Die Laptops werden dort eine große Hilfe sein.“
„Wir sind sehr froh über die Laptops. In sozial und finanziell benachteiligten Familien sind Computer, ausreichendes WLAN oder ein Drucker Mangelware."
Die Verteilung der Notebooks wird über den Kindernothilfefonds des Deutschen Kinderhilfswerkes organisiert. Zur Koordinierung der Hilfen steht die Organisation in regelmäßigem Austausch mit seinen deutschlandweiten Kontaktstellen und Kinderhäusern.