Es ist noch einmal sonnig geworden an diesem Herbsttag. Auf dem Kirchplatz von Sankt Anton hat die Münchner Tafel wie gewohnt ihre Stände zur Lebensmittelausgabe aufgebaut. Diesmal gibt es aber noch einen zusätzlichen Stand: Unter einem blauen Pavillon stehen freiwillige Amazon Mitarbeiter und verteilen Märchenbücher an die Gäste der Tafel.
Als Teil der Aktion zur Leseförderung, die Amazon mit der Stiftung Lesen zum Weltkindertag organisierte, erhielt auch die Münchner Tafel 2.500 Exemplare des Buches „Es war einmal – Neue und klassische Märchen“ für ihre Gäste. So sollen auch benachteiligte Familien Zugang zum gemeinsamen Lesen bekommen.
Ein paar Meter neben dem Pavillon, an der alten Kirchenmauer, gibt es eine Kostprobe für die kleinen Tafelgäste. Lena Woitkowiak, Senior Fiction Editor bei Amazon Publishing, liest den Kindern ihr Lieblingsmärchen aus dem Märchenbuch vor. Die Kinder sitzen vor ihr auf Bänken und lauschen gespannt. Bei der Erstellung des Buches hat Lena als Lektorin selbst mitgewirkt. „Es ist toll, zu sehen, wie sich die Kinder über unser Märchenbuch freuen. Wir haben den ganzen Nachmittag in viele strahlende Gesichter geschaut,“ erzählt sie mit einem Lächeln auf den Lippen Ihre Kolleginnen Laura Koenig und Juliane Conrad, Marketing Managerinnen bei Amazon Publishing, lesen den Kindern ebenfalls aus dem Buch vor. Auch sie freuen sich über die leuchtenden Kinderaugen und das Interesse an den Geschichten. Am meisten freuen sich die Kinder darüber, dass sie ihr eigenes Exemplar mit nach Hause nehmen dürfen und dort in weitere Märchen eintauchen können.
Auch bei einer zweiten Verteilstelle, im Münchner Stadtteil Freimann, halfen Amazon Volunteers an diesem Tag bei der Lebensmittelausgabe. Bei Tafelmitarbeiterin Wenka Russ sind die helfenden Hände von Amazon immer gern gesehen: „Die Amazon Mitarbeiter sind jedes Mal sehr motiviert und packen kräftig mit an. Solche Hilfe können wir gut gebrauchen.“ Das Volunteering Programm von Amazon organisiert regelmäßig Aktionen, um die Münchner Tafel und ihre Gäste zu unterstützen. So verteilten sie am Ende der Sommerferien Rucksäcke mit Schulmaterial oder im letzten Winter Orangen als Vitamin-C-Boost für die kalte Jahreszeit.