Einige Kollegen, die vor 20 Jahren schon bei Amazon waren, erinnern sich noch an die Zeit mit gedruckten Papierlisten. Auf ihnen wurden vor Einführung der Handscanner im Jahr 1999 die Bestellungen der Kunden ausgedruckt. Mitarbeiter haben sich dann mit dieser „Einkaufsliste“ auf die Suche nach den richtigen Fächern und den Produkten gemacht. Das geht heutzutage dank der Handscanner alles viel einfacher. Kein Wunder, dass die kleinen Helfer von Mitarbeitern zur Lieblingsinnovation gewählt wurden.
Fakt 1: Der Scanner ist aus der Logistik nicht mehr wegzudenken.
Scanner erleichtern das Einlagern und Finden von Artikeln und sind daher auch in Supermärkten, Warenhäusern und anderen Logistikunternehmen nicht mehr wegzudenken. Bei Amazon sind sie aber auch wegen des Systems der Chaotischen Lagerhaltung wichtig: Artikel werden dort gelagert, wo gerade Platz in den Regalen ist. Der Handscanner weiß, wo sie lagern, und gibt auf der Suche nach der Ware zusätzliche Hilfestellung. So zeigt er nicht nur den Namen und das Regalfach an, sondern berechnet den kürzesten Weg um eine gewisse Anzahl von Artikeln nacheinander zu kommissionieren.
Fakt 2: Der Handscanner hilft bei der Einhaltung des Kundenversprechens.
Der Scanner erfasst Daten, die wichtig für das Warenwirtschaftssystem sind. Amazon Kunden erhalten so schnell ihre Bestellungen und wissen: Meine Bestellung wird gerade bearbeitet und in Kürze unterwegs sein. Die digitalen Helfer sind der Schlüssel zum erfolgreichen Zusammenspiel von Menschen, Produkten und Prozessen.
Fakt 3: Der Scanner ist kein Smartphone.
Auch wenn gerade manch neuer Kollege sich das vielleicht wünschen würde – navigieren und telefonieren kann man mit den in den Amazon Logistikzentren eingesetzten Scannern nicht, denn sie verfügen über keine GPS- und auch über keine aktive Mikrofon-Funktion. Deswegen ist und bleibt die Kommunikation mit den Kollegen auch weiterhin wichtig.
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