Eigentlich wollte Mamadou Drame nur kurz bei seinen Kollegen im Logistikzentrum in Werne vorbeischauen, bevor er Mitte Juli 2019 seine neue Stelle in bei Amazon in Mönchengladbach antrat. „Sechs Stunden hat meine Verabschiedung gedauert: Alle Kollegen haben auf meiner Sicherheitsweste unterschrieben und mir Glück gewünscht“, schmunzelt Mamadou. Viele kennen und schätzen den 37-Jährigen, der einst als Packer begonnen hat. „Mamadou hat ein sehr kollegiales Wesen, und er trägt mit seiner äußerst positiven Art viel dazu bei, dass es im Team gut funktioniert“, sagt Lukas Furth, einer seiner Vorgesetzten.
Als Lead ist Mamadou für den reibungslosen Ablauf seiner Schicht zuständig. Bevor es mit der Arbeit losgeht, checkt er die Schichtdaten und prüft, ob Arbeitsgeräte wie Scanner einsatzbereit sind. Prozesskontrolle ist wichtig: „Während der Schicht kommen natürlich laufend die Neubestellungen von Kunden. Deshalb gleichen wir immer wieder ab, ob alle Faktoren passen. Kommen beispielsweise mehr Bestellungen als ursprünglich erwartet, muss der Schichteinsatzplan angepasst werden und zusätzliche Kollegen aus anderen Arbeitsstationen unterstützen unser Team“, erklärt Mamadou.
Die meiste Zeit ist Mamadou direkt bei seinen Kollegen im Einsatz. Seine Aufgabe ist es, sich um das Team zu kümmern, bei Problemen zu unterstützen und Lösungen zu finden. Für rund 400 Mitarbeiter pro Schicht ist Mamadou gemeinsam mit seinen anderen Lead-Kollegen verantwortlich. „Jeder ist anders: Als Lead ist es wahnsinnig wichtig, dass man ein Gespür für Menschen hat und ihnen auf Augenhöhe begegnet. Vertrauen und Offenheit sind dafür die Basis“, sagt Mamadou.
„Als Lead ist es wahnsinnig wichtig, dass man ein Gespür für Menschen hat und ihnen auf Augenhöhe begegnet."
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Auf den Wechsel in das neue Logistikzentrum in Mönchengladbach hat er sich gefreut: „Es ist sehr spannend, wenn man den Start eines neuen Logistikzentrums erleben kann. Es ist für alle Tag eins: Alle Prozesse müssen zuerst einmal aufgebaut werden. Ich war schon beim Umzug des Logistikzentrums in Werne dabei. Aber Mönchengladbach wird noch einmal ganz anders, allein schon wegen der Transportroboter, die es dort geben wird.“
Die Vorbereitungen im Logistikzentrum laufen auf Hochtouren: Bereits im August 2019 wird der Betrieb anlaufen. Mamadou wird dort auf einige seiner früheren Kollegen, aber auch auf viele neue Gesichter treffen. Die Einstellungsprozess ist noch nicht abgeschlossen: Auch für Lead-Positionen wie die von Mamadou kann man sich online auf www.jobs-amazon.de bewerben. Die Vorstellungsgespräche für die Positionen der Versandmitarbeiter finden im Vitus-Center am Hauptbahnhof in Mönchengladbach statt.
Allein im ersten Betriebsjahr wird Amazon mehr als 1.000 Arbeitsplätze in Mönchengladbach schaffen. Der rechnerische Einstiegslohn für Versandmitarbeiter liegt bei 11,27 Euro/Stunde brutto. Nach einem Jahr liegt er bei 13,06 Euro brutto, nach zwei Jahren sind es 13,63 Euro. Hinzu kommen zusätzliche Leistungen wie leistungsbezogene Boni, Sondervergütung für Überstunden, Möglichkeit zur betrieblichen Altersvorsorge, kostenlose Lebens- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung und Mitarbeiterrabatte.