Amazon engagiert sich dafür, Warenabfall zu vermeiden und arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung von Nachfrageprognosen, um die Anzahl an nicht verkauften Artikeln zu minimieren. Darüber hinaus stellen wir Verkäufern Tools und Informationen zur Verfügung, damit auch sie die Nachfrage ihrer Produkte und den Warenbestand bei Amazon besser vorhersagen können.

Für Produkte, die von Kunden zurückgegeben oder nicht verkauft werden, haben wir mehrere Programme, um die Entsorgung von Produkten weiter zu reduzieren. Hierzu gehört der Verkauf von zurückgegebenen Produkten über Amazon Warehouse, Produkte an gemeinnützige Organisationen zu spenden, sie zu recyceln oder an Wiederverkäufer weiterzugeben, die sie weiter veräußern.

Mit unserem Programm Amazon Warehouse können viele Produkte weiterverkauft werden, die zurückgegeben wurden und neu oder kaum benutzt sind. Jede Rücksendung an Amazon durchläuft eine strenge Inspektion, wird qualitätsgeprüft, falls erforderlich repariert, neu verpackt und wann immer möglich auf Amazon.de/warehousedeals weiterverkauft.

Falls zurückgegebene oder nicht verkaufte Ware nicht über Amazon Warehouse weiterverkauft werden kann, nutzen wir Produktspendenprogamme: Wir arbeiten mit der gemeinnützigen Plattform innatura zusammen, die Sachspenden an gemeinnützige Organisationen vermittelt und die wir seit 2013 als Gründungspartner unterstützen. Auf diesem Wege haben bereits rund 500 soziale Einrichtungen von Amazon-Spenden profitiert. Die Spenden umfassen unter anderem Spielzeug, Schuhe, Kleidung oder Drogerie-Artikel. Für Lebensmittelspenden arbeiten wir mit einer Reihe von lokalen Tafeln zusammen.

Wenn Produkte nicht verkauft, weiterverkauft oder gespendet werden können, arbeiten wir mit Aufkäufern von Restbeständen zusammen, die diese Waren über andere Kanäle weiterverkaufen.

Ein Beispiel für unser Engagement für weniger Abfall: Zum Umwelttag (5. Juni) hat das „Waste-Team“ bei Amazon in Rheinberg einen Aktionstag veranstaltet. Die Entsorgungsexperten des Logistikzentrums hatten Aktionen und Info-Stände zum Thema Umwelt & Nachhaltigkeit organisiert. Informiert wurde über Umweltschutzmaßnahmen am Standort, Nachhaltigkeit in der Kantine, und nebenbei konnten die Mitarbeiter auch private Schadstoffe kostenlos am „Umweltbrummi“ abgeben.

Einige Fakten zum Umweltschutz:

Weniger Verpackung
In den letzten zehn Jahren haben unsere frustrationsfreien Verpackungsprogramme 244.000 Tonnen an Verpackungsmaterial eingespart. Dadurch konnten 500 Millionen Versandkartons vermieden wurden.

Langfristig 100 % erneuerbare Energien
Unser Ziel: Für unsere weltweite Infrastruktur möchten wir langfristig zu 100 % erneuerbare Energien einsetzen. In den USA wurde bereits begonnen, Logistikzentren mit Solaranlagen auszustatten. Auch eine Windfarm in Texas liefert erneuerbare Energie.

Nachhaltige Logistik für die letzte Meile
In Europa arbeitet Amazon an der schadstoffarmen Flotte für die letzte Meile. Um die Möglichkeiten zu erweitern, wird Mercedes-Benz Vans Amazons Lieferpartnern bis Ende des Jahres 100 elektrische eVito zur Verfügung stellen. Stand März 2018 waren für Amazon bereits 180 Elektro-Fahrzeuge auf der letzten Meile in Europa im Einsatz, vor allem in Frankreich, Italien und Spanien. Zusätzlich fahren über 40 Elektro-Roller und Elektro-Lastenräder für Lieferungen in den Innenstädten.

Spenden von Überbeständen
Für Überbestände arbeiten wir mit der gemeinnützigen Plattform innatura zusammen, die Sachspenden an gemeinnützige Organisationen vermittelt und die wir seit 2013 als Gründungsmitglied unterstützen. Auf diesem Wege haben bereits rund 500 soziale Einrichtungen von Amazon-Spenden profitiert. Die Spenden umfassen unter anderem Spielzeug, Schuhe, Kleidung oder Drogerie-Artikel.

Für Lebensmittelspenden kooperieren wir mit einer Reihe an lokalen Tafeln. Wenn Produkte nicht verkauft, weiterverkauft oder gespendet werden können, arbeiten wir mit Aufkäufern von Restbeständen zusammen, die diese Waren weiterverwenden.

Weitere Informationen zur Produktentsorgung von Amazon finden Sie hier.