Freiwilliges Engagement gibt Mitarbeiter:innen die Gelegenheit, der Gesellschaft etwas zurückzugeben, schafft ein Zugehörigkeitsgefühl und fördert den Austausch untereinander. Bei „ZusammenGepackt“-Aktionen in München und Berlin stellten über 400 Freiwillige rund 5.500 Rucksäcke mit Schulmaterialien für von Armut betroffene Kinder zusammen. Die Rucksäcke wurden an gemeinnützige Organisationen wie die Münchner und Berliner Tafel sowie Children for a better World e.V. gespendet. Hans-Martin Körber, ein Berliner Mitarbeiter von Amazon, nahm zum ersten Mal an einer „ZusammenGepackt“-Aktion teil: „Es war eine tolle Erfahrung, denen zu helfen, die es am meisten benötigen. Die Aktion bot nicht nur eine großartige Gelegenheit, etwas Positives zu bewirken, sondern ermöglichte es mir auch, neue Kolleg:innen kennenzulernen. Das Gefühl der Kameradschaft und des gemeinsamen Ziels machte die Erfahrung noch lohnender.“ Eine weitere „ZusammenGepackt“-Aktion fand im Amazon Logistikzentrum in Kaiserslautern statt. Hier wurden an nur einem Tag 7.500 Sets mit Hygiene-Materialien zusammengestellt und an die Internationale Organisation für Migration (IOM) gespendet, die diese an Geflüchtete verteilt.
Wir riefen Mitarbeiter:innen auf, sich in ihrer Freizeit sportlich zu betätigen, indem sie für die gute Sache laufen. Das Ziel: Aufmerksamkeit für an Krebs erkankte Kinder zu schaffen. Über einen Zeitraum von zwei Wochen liefen über 600 Mitarbeiter:innen fast 20.000 km. Das Unternehmen spendete daraufhin insgesamt 30.000 Euro an die Deutsche Kinderkrebsstiftung.
Mitarbeiter:innen teilen ihre Expertise
Andere Initiativen zielten darauf ab, Fachwissen und Erfahrungen zu teilen. So fungierten Amazon Mitarbeiter:innen als Mentor:innen bei einem Bewerbungstraining mit Jugendlichen aus sozial benachteiligten Verhältnissen des Vereins JOBLINGE e. V. Eine Joblinge-Mitarbeiterin erzählte uns: „Nach dem Event waren unsere Teilnehmer:innen eindeutig motivierter, weiter an sich und den jeweiligen Berufswünschen zu arbeiten.“
Ein ähnliches Event fand mit der gemeinnützigen Organisation ArrivalAid statt. Ziel war hier, die Herausforderungen des Arbeitsmarktzugangs und die Lebenssituationen geflüchteter Menschen zu verstehen und gemeinsam Perspektiven für die Zukunft und den Weg zu einem erfüllten Arbeitsleben zu erarbeiten. „Es war wunderbar, diese Gruppe großartiger und ehrgeiziger Menschen zu treffen. Die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, ihre Neugier, ihr Erfindungsreichtum und ihre ,Think Big'-Mentalität haben diese Erfahrung für mich so wertvoll gemacht und mir eine neue Perspektive für die Anwendung unserer Führungsprinzipien eröffnet”, erklärt Stephan Eichenseher aus dem Public Relations-Team von Amazon.
Am sogenannten PRO-BONO-DAY mit dem Haus des Stiftens wurden Partnerorganisationen, mit denen Amazon schon lange zusammenarbeitet, virtuell unterstützt. In zwei Sitzungen wurden Fähigkeiten im Zusammenhang mit dem Konzept „New Work“ vermittelt - von agilen Methoden und Führungsprinzipien über den Amazon spezifischen „Working Backwards“-Ansatz bis hin zu Selbstorganisation und Zeitmanagement.
Zudem haben viele Mitarbeiter:innen bei lokalen Tafeln oder Suppenküchen in ganz Deutschland ausgeholfen. Außerdem organisierten einige Mitarbeiter:innen an Büro- und Logistikstandorten eigene Freiwilligen-Aktionen mit sozialen Organisationen aus der Nachbarschaft.
Rocco Bräuniger, Country Manager Amazon.de, brachte die Bedeutung des Freiwilligenmonats auf den Punkt: „Der ‚Global Month of Volunteering' ist ein perfektes Beispiel dafür, wie unser Führungsprinzip ‚Erfolg und Größe kommen mit Verantwortung' zum Leben erweckt wird: Es macht mich sehr stolz zu sehen, dass in ganz Deutschland so viele wirkungsvolle Initiativen entstanden sind. Ein großes Dankeschön geht dabei an alle Freiwilligen und unsere langjährigen gemeinnützigen Partner. Ohne sie wäre dieser Aktionsmonat nicht möglich gewesen.“