Wie viele von euch auf der ganzen Welt verfolgen auch wir die Geschehnisse in der Ukraine mit Entsetzen und Besorgnis. Amazon hat zwar keine Niederlassungen in der Ukraine und ist dort nicht direkt aktiv, aber wir haben Kolleg:innen und Partner, die aus dem Land stammen oder eine enge Verbindung zu ihm haben.
In den letzten Tagen haben wir Amazon-intern eruiert, wie wir denen, die von der Gewalt betroffen sind, am besten helfen können. Da es für ein Unternehmen ohne lokale Präsenz schwierig ist, in einem Kriegsgebiet direkte Unterstützung zu leisten, spenden wir 5 Millionen US-Dollar an Organisationen, die vor Ort wichtige Hilfe leisten, darunter UNICEF, UNHCR, das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), Rotes Kreuz, Polska Akcja Humanitarna und Save the Children.
Auch die Mitarbeiter:innen von Amazon wollen helfen. Deshalb verdoppeln wir ihre Spenden an diese Organisationen um bis zu weitere 5 Millionen US-Dollar. Für Kund:innen, die helfen wollen, hatten wir auf unserer Webseite einen Spenden-Button eingefügt und verzichteten auf unsere Gebühren für die Zahlungsabwicklung.
(Update 14. März 2022)
In Deutschland haben wir den Amazon Community Fund eingerichtet. Mit diesem können Vereine, gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen im gesamten Bundesgebiet finanzielle Mittel bis zu max. 50.000 Euro beantragen. Voraussetzung: Ihre Projekte gewährleisten die Grundversorgung für aus der Ukraine geflüchtete Menschen, insbesondere Kinder. Wir zählen dazu insbesondere adäquate Unterkünfte, Grundversorgung, Bildungsprogramme, psychosoziale Betreuungsangebote oder Sprachkurse. Der Community Fund stellt insgesamt 500.000 Euro zur Förderung gemeinnütziger Organisationen zur Verfügung. Welche Projekte bereits gefördert werden, seht ihr hier.
Neben der finanziellen Unterstützung der Hilfsaktionen vor Ort in der Ukraine, arbeiten wir auch daran, unsere Teams und die ukrainischen Flüchtlinge auf andere Weise zu unterstützen: So haben wir beispielsweise unseren Mitarbeiter:innen in Polen zusätzlichen Urlaub gewährt, damit sie sich um sich selbst und ihre Familien kümmern können. Außerdem arbeiten wir mit ukrainischen Staatsangehörigen zusammen, um die Ausstellung von Arbeitsvisa für diejenigen zu beschleunigen, die geflüchtet sind.
Der Wiederaufbau nach dem Krieg wird viele Jahre dauern. Wir werden weiterhin mit Hilfsorganisationen, unseren Mitarbeiter:innen und unseren Partnern zusammenarbeiten, um die Betroffenen zu unterstützen.