„Ich habe mich lange dagegen gewehrt auf Amazon zu verkaufen“ – damit steigt Christian Krömer, Geschäftsführender Gesellschafter der Spielwaren Krömer GmbH & Co. KG, ein in seine Geschichte vom erfolgreichen zweiten Standbein E-Commerce. In der Blog-Serie Unternehmer:innen der Zukunft erzählen uns Verkaufspartner:innen ihre Erfolgsgeschichte und welche Rolle der Amazon Marketplace dabei spielt.
Der gelernte Informatikkaufmann Christian Krömer hatte eigentlich nie den Plan eines Tages das Familienunternehmen zu übernehmen. Als eine Phase beruflicher Neuorientierung mit der Möglichkeit für ihn und seinen Bruder zusammenfiel, in das elterliche Unternehmen einzusteigen, wagte er 2004 den Schritt. Heute koordiniert er 110 Mitarbeiter:innen in 24 Filialen in Süddeutschland.
Anfang des Jahres traf der bundesweite Lockdown Christian Krömer und sein Team mit voller Wucht. Gerade an diesem Tiefpunkt kam es zu einem Gespräch mit Amazon. „Ich muss zugeben, dass ich lange Zeit überaus skeptisch war, was den Verkauf über Amazon angeht. Amazon ist schließlich für uns einer der schärfsten Konkurrenten“, erinnert sich der Unternehmer. Gleichzeitig waren die Läden voll mit Ware und der Zeitpunkt für einen Testpiloten schien günstig. Der Erfolg gab ihm recht: „Seit März verkaufen wir nun bei Amazon und konnten dadurch unsere Online-Umsätze auf ein komplett neues Level anheben. Amazon hat sich für uns innerhalb kürzester Zeit zu einem unserer wichtigsten Vertriebskanäle entwickelt.“
Was macht seinen Erfolg aus?
Christian Krömer liegt die Spielwarenbranche sehr am Herzen. Seit vielen Jahren engagiert er sich unter anderem als Beirat im Spielwaren-Verband idee+spiel, um die Zukunft der Branche mitgestalten zu können und steht im Austausch mit anderen Händler:innen. Sein Fazit nach den ersten Monaten Präsenz auf dem Amazon Marketplace: „Amazon hat uns enorm geholfen, was Reichweite betrifft, im Lockdown, aber auch darüber hinaus“. Generell ist er sehr darauf bedacht, sein Unternehmen zukunftsfit zu machen. Bei Spielwaren Krömer läuft alles zentralisiert, jede Filiale ist gleich aufgebaut und nutzt die identischen Prozesse. Ein neunköpfiges Team in der Zentrale kümmert sich um die Weiterentwicklung des Unternehmens, sammelt Ideen, plant Projekte und denkt den Spielwarenhandel jeden Tag ein bisschen neu.
Offline trifft online und Dropshipping
In den Filialen finden Kund:innen eine Kombination aus Offline-Beratung und Online-Angebot. So gibt es Terminals, die Spielwaren, die vor Ort nicht auf Lager sind, im eigenen Online-Shop anzeigen. Im Laden beraten, im Laden bestellen, zum Laden geliefert – offline und online zum Wohle der Kund:innen vereint. Denn genau wie bei Amazon stehen sie bei Spielwaren Krömer im Fokus, Stichwort „totale Kundenorientierung“. Online bestellte Waren werden mit dem eigenen Warenwirtschaftssystem aus der nächstgelegenen Filiale oder direkt per Dropshipping vom Hersteller verschickt – wie es u.a. auch das Möbel-Start-up mokebo aus unserer UdZ-Podcastserie macht.
Quickstart Online unterstützt beim Start in den Online-Handel
Für alle Händler:innen, die dem Beispiel von Spielwaren Krömer folgen und sich ebenfalls ein digitales Standbein aufbauen möchten, empfiehlt sich ein Blick auf Quickstart Online, das kostenfreie Wissensportal von Amazon, HDE und Händler helfen Händlern. Hier teilen rund 30 Expert:innen in Webinaren, durch Handouts und in kostenlosen 1:1 Coachings (hier geht’s zu Anmeldung) ihre Expertise rund um Themen wie Vertriebskanäle, Social Media Marketing oder die Anforderungen des Verpackungsgesetzes. Mehr als 10.000 KMUs haben mit Quickstart Online bereits den ersten Schritt Richtung Digitalisierung gewagt.
Mit den Erfolgsgeschichten der Blog-Serie Unternehmer:innen der Zukunft will Amazon noch mehr kleine Unternehmen dazu ermutigen, ihren Traum zu verwirklichen. Im Unternehmer:innen der Zukunft Podcast teilen erfahrene Verkaufspartner:innen alle 14 Tage ihre E-Commerce-Tipps rund um den Amazon Marketplace. Mit Amazon & Kleine Unternehmen finden Kund:innen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region.